Nüschelerstrasse 11, 8001 Zürich - 044 415 33 66

< Zurück
Giorni di gloria
Mario Serandrei, Giuseppe de Santis, Luchino Visconti, Marcello Pagliero (Italien 1945)

«Eine dokumentarische Huldigung an die ‹resistenza›, knapp nach Kriegsende gefertigt. Aktionen des Widerstands gegen italienische Faschisten und Nazi-Besetzer im Zeitraum Herbst 1943 bis Frühjahr 1945. Reaktionen auf die Ermordung von 333 Zivilisten im März 1944 als Racheakt für einen Anschlag, bei dem 33 SS-Männer in Rom ums Leben kamen: deutsche Gründlichkeit im Mass eins zu zehn. Marcello Paglieros Episode gilt der Exhumierung der Leichen in den Fosse Ardeatine. Luchino Visconti filmt mit acht Kameras den Prozess gegen den römischen Polizeichef Pietro Caruso, der den Deutschen die Geiseln beschaffte. Während des Verfahrens, das mit dem Todesurteil und der Exekution des Quästors endet, wird der Zeuge der Anklage Donato Carretta von der aufgebrachten Zuschauermenge als der ehemalige Direktor des Regina-Coeli-Gefängnisses erkannt und gelyncht.» (Harry Tomicek, Österreich. Filmmuseum Wien, 1/2005)

Drehbuch: Mario Serandrei, Giuseppe de Santis, Luchino Visconti, Marcello Pagliero
Kamera: Giovanni Pucci, Massimo Terzano, Umberto della Valle
Musik: Constantino Ferri

72 Min., sw, 35 mm, I/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
18.11.2014
20:45
Do.,
27.11.2014
15:00