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Scuola elementare
Alberto Lattuada (Frankreich/Italien 1954)

Der seriöse und bescheidene Lehrer Dante Trilli zieht aus dem Süden nach Mailand. An der Primarschule, die ihn angestellt hat, trifft er auf seinen ehemaligen Kollegen Pilade, der nun als Hauswart arbeitet. Als Pilade ihn für allerlei Nebengeschäfte gewinnen will und der brave Lehrer sich obendrein in die jüngere Kollegin Laura verguckt, droht Trilli seine Ideale zu vergessen.
«Alberto Lattuada passte die Prinzipien des Neorealismus seinem Lieblingsgenre an, den Geschichten von glückloser Liebe. Seine Protagonisten, die Visionen unsterblicher Leidenschaft verfolgten, wurden in wirklichkeitsnahe Umgebungen verpflanzt, und ihre Kümmernisse entspannen sich vor dem Hintergrund des Nachkriegs-Italiens und der sozialen Unruhe. Lattuadas Grundüberzeugungen von der Güte der Menschen und der Zerstörungskraft der Gesellschaft standen nicht im Gegensatz zum neorealistischen Humanismus.» (Mira Liehm, Passion and Defiance: Film in Italy from 1942 to the Present, Berkeley 1984)

Drehbuch: Alberto Lattuada, Giorgio Prosperi, Jean Blondel, Charles Spaak
Kamera: Leonida Barboni
Musik: Mario Nascimbene

Mit: Riccardo Billi (Dante Trilli), Mario Riva (Pilade Mucci), Lise Bourdin (Laura Bramati), Alberto Rabagliati (Adalberto Bonfanti), René Clermont (Vincenzo Serafini)

95 Min., sw, 35 mm, I/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
3.12.2014
18:15
Mi.,
10.12.2014
15:00