Wie es der Brauch verlangt, verlässt die einfallsreiche 13-jährige Hexenanwärterin Kiki ihre Familie, um in der Fremde ihr Handwerk zu vervollkommnen. Unterwegs mit ihrem geschwätzigen schwarzen Kater Jiji kommt sie bei einem Bäcker in einer Stadt am Meer unter. Sie soll Auslieferungen machen. Bald versucht sie mit Hilfe ihres Besens einen eigenen Lieferdienst aufzubauen. Doch in einem Anflug von Selbstzweifeln verliert sie ihre Zauberkräfte. Eine charmante, zeitlose und, Miyazaki-typisch, detailreich handgezeichnete Geschichte vom Erwachsenwerden. (pm)
Drehbuch: Hayao Miyazaki, nach dem Roman von Eiko Kadono
Kamera: Shigeo Sugimura
Musik: Joe Hisaishi
Schnitt: Takeshi Seyama
Mit: Minami Takayama (Kiki/Ursula), Mieko Nobusawa (Kokiri, Kikis Mutter), Koichi Miura (Okino, Kikis Vater), Rei Sakuma (Jiji), Sho Saito (Dora), Kappei Yamaguchi (Tombo), Keiko Toda (Osono)
103 Min., Farbe, Digital HD, Jap/d Oliver Armknecht über Kiki’s Delivery Service auf film-rezensionen.de