Italien 1927. Marco, einst ein berühmter Kampfpilot, wurde auf geheimnisvolle Weise in ein Schwein verwandelt und heisst seither Porco Rosso. Jetzt beschützt er als Kopfgeldjäger Handelsschiffe vor Luftpiraten. Doch neue Zeiten brechen an. Die Faschisten sind auf dem Vormarsch und Porco wird vom arroganten Piloten Donald Curtis herausgefordert. Mit Unterstützung der schönen Witwe Gina und der talentierten Mechanikerin Fio stellt sich Porco dem Duell.
Der selten gezeigte (und noch immer zu entdeckende) Porco Rosso ist wohl einer von Miyazakis persönlichsten Filmen. Ganz im Zeichen seiner geliebten Fliegerei ist er eine Hommage an die Flugpioniere jener Zeit, mit akkurat wiedergegebenen Maschinen und atemberaubend umgesetzten Flugszenen. Seine Komik findet sich auch hier, wenn er auch ungewohnt melancholisch-ernste Töne anschlägt. (pm)
Lida Bach über Porco Rosso: negativ-film.de
Drehbuch: Hayao Miyazaki, nach seinem Manga «Hikotei Jidai»
Kamera: Atsushi Okui
Musik: Joe Hisaishi
Schnitt: Hayao Miyazaki, Takeshi Seyama
Mit: Shuichiro Moriyama (Porco Rosso), Akio Otsuka (Donald Curtis), Tokiko Kato (Frau Gina), Akemi Okamura (Fio Piccolo), Sanshi Katsura (Herr Piccolo), Tsunehiko Kamijo (Mamma Aiuto Bandenchef)
93 Min., Farbe, Digital HD, Jap/d Oliver Armknecht über Porco Rosso: film-rezensionen.de