«Bette Davis in einem Grand-Guignol-Melodrama von Robert Aldrich – einem Versuch, an den Kassenerfolg ihres kultigen Gruselfilms What Ever Happened to Baby Jane? anzuknüpfen (...). Davis lebt als reiche, kauzige Einsiedlerin in einer schimmligen Villa in Louisiana; sie streift durch die verschatteten Zimmer mit flatterndem Haar und wehenden Nachthemden und flüstert ihrem längst verblichenen Papa telepathische Koseworte zu. De Havilland ist ihre trügerische Cousine, Agnes Moorehead die hexenhafte Haushälterin und Joseph Cotten der Hausarzt. Die Story, durchtränkt von Verstümmelung und verwandten Schrecken, stammt aus einem Roman von Henry Farrell, der auch die Vorlage des früheren Films lieferte.» (Pauline Kael, 5001 Nights at the Movies, 1991)
Drehbuch: Henry Farrell, Lukas Heller, nach einem Roman von Henry Farrell
Kamera: Joseph Biroc
Musik: Frank De Vol
Schnitt: Michael Luciano
Mit: Bette Davis (Charlotte), Olivia de Havilland (Miriam), Joseph Cotten (Drew), Agnes Moorehead (Velma), Victor Buono (Big Sam), Cecil Kellaway (Harry), Mary Astor (Jewel Mayhew), Wesley Addy (Sheriff), Bruce Dern (John Mayhew), George Kennedy (Foreman), William Campbell (Paul Marchand), Frank Ferguson (Redaktor)
134 Min., sw, 35 mm, E/d/f