«Joan Crawford gebühren in diesem Film alle Ehren für ihre virtuose Verkörperung einer Frau, die von Schuldgefühlen besessen ist und darob den Verstand verliert. Die Schauspielerin besitzt so viel Selbstsicherheit, dass sie die Leinwand völlig dominiert, sogar neben so souveränen Mimen wie Van Heflin und Raymond Massey. (...).
Mittels Rückblenden erzählt, beginnt der Film mit einem enormen Knalleffekt, indem die Kamera Crawford einfängt, wie sie abgehärmt und benommen durch Los Angeles irrt, bis sie zusammenbricht. In der Psychiatrie-Abteilung des örtlichen Krankenhauses durchlebt sie unter Narkohypnose noch einmal die Folge von Schicksalsschlägen, die sie schliesslich in die Schizophrenie getrieben hat.» (Variety, 4.6.1947)
Crawford errang für diese Rolle eine Oscar-Nomination.
Drehbuch: Silvia Richards, Ranald McDougall, nach einer Geschichte von Rita Weiman
Kamera: Joseph A. Valentine, Sidney Hickox
Musik: Franz Waxman
Schnitt: Rudi Fehr
Mit: Joan Crawford (Louise Howell), Van Heflin (David Sutton), Raymond Massey (Dean Graham), Geraldine Brooks (Carol Graham), Stanley Ridges (Dr. Harvey Willard), John Ridgely (Harker)
108 Min., sw, Digital HD, E/d