«Mitte der 1950er Jahre war die polnische Hauptstadt Warschau noch stark von den Kriegszerstörungen gezeichnet. Vor diesem Hintergrund erzählt der Film die Liebesgeschichte eines jungen deutsch-polnischen Paares, das keinen eigenen, gemeinsamen Platz in der Gegenwart finden kann.» (filmportal.de)
Als Koproduktion wurde Aleksander Fords Film in zwei Versionen gedreht, auf Deutsch und auf Polnisch.
«Nur mit grossem Argwohn gaben die polnischen Behörden ihre Zustimmung zu einem Film, der das Leben in so abweisender Manier darstellte. Sie befürchteten zudem, er könnte beim deutschen Publikum Feindseligkeit und Verachtung für das moderne Polen auslösen. Gleichwohl kam der Film in Deutschland ins Kino, wo er nicht viel Aufmerksamkeit erregte, doch in Polen wurde er verboten.» (Bolesław Michałek, Frank Turaj: Le cinéma polonais, Centre Georges Pompidou 1992)
Drehbuch: Marek Hlasko, Aleksander Ford, nach der Erzählung «Der achte Tag der Woche» von Marek Hlasko
Kamera: Jerzy Lipman, Igor Oberberg
Musik: Kazimierz Serocki
Schnitt: Halina Prugar-Ketling
Mit: Sonja Ziemann (Agnieszka Walicka), Zbigniew Cybulski (Piotr Terlecki), Ilse Steppat (Agnes' Mutter), Bum Krüger (Agnes' Vater Stefan), Tadeusz Łomnicki (Agnes' Bruder Gregor), Emil Karewicz (Zawadzki)
84 Min., Farbe + sw, 35 mm, D