1942: Ein britischer Bomber wird über Paris abgeschossen. Der Malermeister Bouvet und der Dirigent Lefort helfen den Soldaten widerwillig bei der Flucht vor der deutschen Wehrmacht.
Bis 2008 Bienvenue chez les Ch’tis kam, war die temporeiche Burleske von Gérard Oury mit 17 Millionen Zuschauern der erfolgreichste Film in Frankreich. Bourvil, Louis de Funès und der britische Komiker Terry-Thomas sind in der aufwendigen Grossproduktion in Höchstform.
«Pierre Billard beschreibt in ‹L’Express› die Premiere (…) auf diese Weise: ‹Der Produzent Robert Dorfman, der Regisseur Gérard Oury, Bourvil und de Funès brauchten fast dreissig Minuten, um am Ende der Vorstellung die vierzehn Sitzreihen hinaufzugehen, die sie vom Ausgang trennten. (…) Die gesamte Filmwelt, die seit zwei Jahren die Vorbereitung dieses Lachüberfalls mit leichter Ironie verfolgt hatte, war bei diesem Sieg zugegen.›» (Robert Chazal, Louis de Funès, 1979)
Drehbuch: Gérard Oury, Marcel Jullian, Danièle Thompson
Kamera: Claude Renoir
Musik: Georges Auric
Schnitt: Albert Jurgenson
Mit: Louis de Funès (Stanislas Lefort), Bourvil (Augustin Bouvet), Terry-Thomas (Sir Reginald), Benno Sterzenbach (Major Achbach), Claudio Brook (Peter Cunningham), Reinhard Kolldehoff (deutscher Korporal)
124 Min., Farbe, Digital HD, F/d