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Touchez pas au grisbi
Jacques Becker (Frankreich/Italien 1954)

Die alternden Gangster Max und Riton sind unerkannt mit einer Millionenbeute entkommen. Sie möchten fortan als gewöhnliche Bürger leben. Doch Riton macht durch eine unvorsichtige Bemerkung eine Verbrecherbande auf sich aufmerksam. So endet der Traum vom bürgerlichen Glück.
«Touchez pas au grisbi steht am Anfang eines neuen Genres, des französischen Unterweltfilms, der sich stilistisch bewusst als Film noir ausdrückt, in dem die Protagonisten keine amerikanischen Kopien sind, sondern eigenständige, einheimische, bürgerliche Gangster und Ganoven. (…) Mit Grisbi stand Gabin am Anfang einer fruchtbaren zweiten Karriere.» (Hans Gerhold: Kino der Blicke. Der französische Kriminalfilm, Fischer Verlag 1989)
«Beckers Film, voller hübscher Blickwinkel und reizvoller kleiner Einsichten ins Geschäftliche, ist lakonisch und bewundernswert systematisch. (…) Dieser Film hat ebenso viele Freude daran, Gabin beim Öffnen einer Weinflasche zuzusehen, wie ihn in Aktion zu beobachten.» (Chris Petit, Time Out Film Guide)

Drehbuch: Jacques Becker, Maurice Griffe, Albert Simonin, nach dem Roman von Albert Simonin
Kamera: Pierre Montazel
Musik: Jean Wiener
Schnitt: Marguerite Renoir

Mit: Jean Gabin (Max), Lino Ventura (Angelo Fraisier), Jeanne Moreau (Josy), René Dary (Henri «Riton» Ducros), Dora Doll (Lola), Paul Frankeur (Pierrot), Marylin Buferd (Betty), Delia Scala (Huguette), Daniel Cauchy (Fifi), Denise Clair (Mme Bouche), Gaby Basset (Marinette), Vittorio Sanipoli (Ramon)

94 Min., sw, 35 mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
17.12.2016
20:45
So.,
18.12.2016
15:00
Sa.,
31.12.2016
18:15