«Hukkle (was so viel wie Schluckauf bedeutet) ist ein Film ohne Dialog, der dokumentarische und fiktionale Aufnahmen nahtlos zu einer lustig-verstörenden ländlichen Parabel kombiniert (…). Ein älterer Mann mit offenbar unheilbarem Schluckauf verlässt sein Häuschen in einem idyllischen Dorf, um am Strassenrand zu sitzen und das vorbeiziehende Leben zu beobachten. ‹Leben› bedeutet hier nicht nur Miniaturen anderer Dorfbewohner und ihrer Angelegenheiten, sondern Nahaufnahmen der lokalen Fauna und Flora (…), orchestriert als – so Pálfi – ‹filmische Geräusch-Symphonie›.» (Time Out Film Guide)
«Die ersten Einstellungen kündigen György Pálfis Hukkle als Film an, der ungeachtet der Konventionen seinem eigenen Weg zum eigenen Ziel folgt. (…) Der Film ist beinahe komplett ohne Dialog erzählt, wimmelt aber von Geräuschen; wir verbringen beobachtende, beschauliche Stunden in einem ungarischen Dorf, wo nicht viel zu passieren scheint – wäre da nicht ein verdächtiger Todesfall.» (Roger Ebert, rogerebert.com)
Drehbuch: György Pálfi
Kamera: Gergely Pohárnok
Musik: Balázs Barna, Samu Gryllus
Schnitt: Gábor Marinkás
Mit: Ferenc Bandi (alter Mann), Józsefné Rácz (Bába), József Forkas (Rendőr), Ferenc Nagy (Méhész), Mihályné Király (Grossmutter), Mihály Király (Grossvater), Attila Kaszás (Vater in der Stadt)
75 Min., Farbe, 35 mm, ohne Dialog