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Blonde Venus
Josef von Sternberg (USA 1932)

«Um ihrem kranken Mann einen teuren Klinikaufenthalt zu finanzieren, tritt Helen Faraday in einem Nachtclub auf. Dort lernt sie den jungen und reichen Nick Townsend kennen, der Helen und ihrem Kind eines seiner Häuser für die Zeit, da ihr Mann zur Kur ist, zur Verfügung stellt. Bei seiner Rückkehr glaubt Edward Faraday, dass sie ihn betrogen hat, und lässt ihr das Kind durch die Polizei wegnehmen. Nach dem harten und entbehrungsvollen Aufbau einer neuen Karriere als Nachtclubsängerin versöhnt sich Helen mit ihrem Mann.» (Programmheft Filmpodium, Januar/Februar 2006)
«Zu danken habe ich Josef von Sternberg, der mit Marlene Dietrich, Herbert Marshall und mir Blonde Venus inszenierte. Am ersten Drehtag brach er plötzlich alles ab, schnappte sich einen Kamm und zog mir auf der falschen Seite einen Scheitel, und da ist dieser seither geblieben. Sternberg jammerte, schimpfte und flehte, ich solle mich doch entspannen, aber es vergingen Jahre, bis ich mich vor einer Kamera wohlfühlte. (...) Ich bin auch Marlene Dietrich dankbar, die meine Unreife und Unerfahrenheit lächelnd und mit tröstlichem Langmut hinnahm.» (Cary Grant: Archie Leach, Ladies’ Home Journal 1963)

Drehbuch: S. K. Lauren, Jules Furthman (ungenannt), nach einer Story von Josef von Sternberg (ungenannt)
Kamera: Bert Glennon
Musik: W. Franke Harling (ungenannt), John Leipold (ungenannt), Paul Marquardt (ungenannt), Oscar Potoker (ungenannt)
Schnitt: Josef von Sternberg

Mit: Cary Grant (Nick Townsend), Marlene Dietrich (Helen Faraday), Herbert Marshall (Edward «Ned» Faraday), Dickie Moore (Johnny Faraday), Francis Sayles (Charlie Blaine), Gene Morgan (Ben Smith), Robert Emmett O'Connor (Dan O'Connor), Rita La Roy (Taxi Belle Hooper), Sidney Toler (Detective Wilson), Morgan Wallace (Dr. Pierce)

94 Min., sw, Digital HD, E/D/f, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
25.2.2017
18:15
Fr.,
3.3.2017
20:45