«Ein französischer Offizier verliebt sich in eine Angehörige des amerikanischen weiblichen Armeekorps und geht – um die einschlägigen Einwanderungshürden nach dem Zweiten Weltkrieg zu überspringen – als ‹Kriegsbraut› mit ihr zurück in die Vereinigten Staaten. Übermütige, sehr witzig gespielte Verkleidungsgroteske; eine treffsichere Parodie auf den amerikanischen Bürokratismus.» (Lexikon des int. Films)
«Natürlich gibt es Sex in meinen Filmen. In I Was a Male War Bride spielt Cary Grant einen französischen Offizier, der Ann Sheridan heiratet. Und den ganzen Rest des Films über versucht er, mit ihr ins Bett zu gehen. Schliesslich schafft er es, während das Schiff an der Freiheitsstatue vorbei in den Hafen von New York einläuft. Das war Sex. Ich glaube nur nicht an diesen Schund, der heutzutage produziert wird: Das ist nicht sexy, sondern schmutzig.» (Howard Hawks, zitiert in: Filmpodium Programmheft Februar/März 2007)
Drehbuch: Charles Lederer, Leonard Spigelgass, Hagar Wilde, nach einem Zeitungsbericht von Henri Rochard
Kamera: Norbert Brodine, Osmond Borrodaile
Musik: Cyril Mockridge
Schnitt: James B. Clark
Mit: Cary Grant (Capt. Henri Rochard), Ann Sheridan (Lt. Catherine Gates), Marion Marshall (Lt. Kitty Lawrence), Randy Stuart (Lt. Elois Billings), William Neff (Capt. Jack Rumsey), Eugene Gericke (Tony Jowitt), Kenneth Tobey (Red), Ruben Weindorf (Hotelier), Kay Young (Major Prendergast), John Whitney (Trumble), Martin Miller (Schindler)
105 Min., sw, 35 mm, E/D/F/f