Preis Beste Kamera: SIMON GUY FÄSSLER
Nominationen: Bester Spielfilm | Beste Darstellerin (Tilde von Overbeck) | Beste Filmmusik | Beste Kamera | Beste Montage
Privatdetektiv Aloys Adorn lebt und arbeitet Seite an Seite mit seinem Vater. Aus der sicheren Distanz der Kamera filmt und beobachtet er das Leben der andern, bis der Tod des Vaters ihn aus der gewohnten Bahn wirft. Als er nach einer durchzechten Nacht in einem Bus aufwacht, ist der Schock komplett: Seine Kamera und die Observierungsaufnahmen sind weg. Kurz darauf ruft ihn eine mysteriöse Frau an und erpresst ihn mit einem obskuren Experiment. Aloys verliebt sich in die Stimme am anderen Ende und ist gezwungen, seine Einsamkeit endgültig zu durchbrechen.
Drehbuch: Tobias Nölle
Kamera: Simon Guy Fässler
Musik: Tom Huber, Beat Jegen
Schnitt: Tobias Nölle, Myriam Fluri
Mit: Georg Friedrich (Aloys Adorn), Tilde von Overbeck (Vera), Kamil Krejcí (Herr Schoch), Yufei Li (Yen Lee), Koi Lee (Herr Lee), Sebastian Krähenbühl (Hauswart), Karl Friedrich (Vater Adorn), Peter Zumstein (Bestatter), Agnes Lampkin (Julie Kramer), Rahel Hubacher (Schwangere), Haroldo Simao (Drag Queen)
91 Min., Farbe, DCP, Dialekt/D/d