Nomination: Bester Dokumentarfilm
Zum 18.Geburtstag erhielt Eva Vitija von ihrem Vater Material für einen abendfüllenden Film über ihr bisheriges Leben – ein schlimmeres Geschenk hätte man ihr nicht machen können. Denn der Vater und Filmemacher Joschy Scheidegger dokumentierte seine Familie obsessiv. Erst sein Tod bewegt Eva dazu, nicht nur sein riesiges Filmarchiv, sondern auch die Kamera zu übernehmen. Damit holt sie sich den persönlichen Raum zurück, welchen der Vater ihr viele Jahre unterschlagen hatte.
Drehbuch: Eva Vitija
Kamera: Stefan Dux
Musik: Christian Garcia-Gaucher
Schnitt: Fabian Kaiser, Natascha Cartolaro
77 Min., Farbe, DCP, Dialekt/d/f