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Der Teufel hat gut lachen
Kurt Früh (Schweiz 1960)

Nach dem Publikumserfolg von Hinter den sieben Gleisen doppelte Kurt Früh nach mit einem Sequel. In Der Teufel hat gut lachen lässt er den Leibhaftigen seine drei allzu genügsamen Clochards Dürst, Barbarossa und Clown mit einer fetten Brieftasche in Versuchung führen; auch sie sollen endlich dem Mammon hinterherjagen, wie der Rest der Welt. Tatsächlich mutieren die drei Tagediebe zunächst zu Glücksspielern und Prassern und zerstreiten sich; jeder will seinen Lebenstraum verwirklichen. Allmählich aber erkennen die Clochards, dass sie sich Glück nicht kaufen können, und kehren zu ihrer angestammten Lebensweise zurück.
Die Koproduktion der Praesens mit Deutschland stellt den Schweizern Ruedi Walter, Zarli Carigiet und Max Haufler deutsche Stars wie Gustav Knuth, Theo Lingen, Grit Boettcher und Horst Janson zur Seite. In Deutschland allerdings kam eine gekürzte Fassung unter dem Titel Drei schräge Vögel nicht gut an.
«Es ist ein ausgesprochen überzeugendes Ensemble, das Kurt Früh locker-flockig durch seine sozialkritische Geschichte manövriert. Sein Film verteufelt die Macht des Geldes, tut dies auch auf sehr offene, vielleicht gar plakative Weise, aber stets lustvoll-verspielt. Man nimmt die Aussage mit, aber vor allem gibt man sich dem Spass und der Unterhaltung hin.» (Marco Spiess, molodezhnaja.ch, 14.2.2013)

Drehbuch: Kurt Früh, Max Haufler
Kamera: Emil Berna
Musik: Walter Baumgartner
Schnitt: Hans Heinrich Egger

Mit: Max Haufler (Barbarossa), Ruedi Walter (Clown), Zarli Carigiet (Dürst), Gustav Knuth (Erich Füllgrabe), Trude Herr (Helga), Grit Boettcher (Elke), Walter Morath (Teufel), Ettore Cella (Colosso), Horst Janson (Jürgen Lüdecke), Theo Lingen (Hoteldirektor)

106 Min., sw, DCP, Dialekt/D/d, wahlweise mit Audiodeskription, ab 12 Jahren

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
19.6.2017
20:45
Do.,
22.6.2017
18:15
Fr.,
30.6.2017
15:00