Der junge Leopoldo arbeitet im Kino als Operateur und bastelt gleichzeitig an einem «Traumkollektor», der Träume aufnehmen und projizieren soll. Eines Tages gelingt es ihm tatsächlich, die schöne Raquel aus seinen Träumen als Geist vor sich erscheinen zu lassen.
«Nur er kann sie sehen – sie wird real, ohne materiell zu sein. (…) Technik und Seele – das Materielle und das Immaterielle in seiner absoluten Form – sind die beiden Pole, zwischen denen sich No te mueras sin decirme adónde vas (…) bewegt. (…) Subielas Spekulation über Kino und Psyche ist raffiniert, spannend und sehr witzig in die Spielfilmstory eingebettet. (…) Eine technisch perfekte Produktion auf hohem internationalem Standard, die dennoch Eigenheiten des argentinischen Kinos berücksichtigt, ohne dabei an Selbstironie zu verlieren.» (Mathias Heybrock, Zoom, 4/1996)
Drehbuch: Eliseo Subiela
Kamera: Hugo Colace
Musik: Pedro Aznar
Schnitt: Marcela Sáenz
Mit: Darío Grandinetti (Leopoldo), Mariana Arias (Rachel), Oscar Martínez (Oscar), Mónica Galán (Susanna), Tincho Zabala (Don Mario), Leonardo Sbaraglia (Pablo), James Murray (William), Manuel Cruz (Leopoldos Vater)
130 Min., Farbe, 35 mm, Sp/d/f