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Quatorze juillet
René Clair (Frankreich 1933)

«Auf die erste Einstellung, in der Georges Périnals Kamera geschmeidig um Lazare Meersons Destillat eines Pariser Quartiers herumkurvt, zur sanft lyrischen Musik von Maurice Jaubert (was für ein Team!), folgt eine Reihe von Vignetten, die die Hauptfiguren bei ihren Vorbereitungen auf die Festlichkeiten zum 14. Juli zeigen. Das ist schön, doch dann denkt man: Oje, jetzt kommt sicher eine Geschichte. Tatsächlich bleibt diese rudimentär: Der Taxifahrer Jean und das Blumenmädchen Anna (emblematische Berufe der 30er-Jahre) sind ein Liebespaar. Sie verkrachen sich, verbringen einige Zeit getrennt und unglücklich, bis Clair zum Finale hin eine launige Wiedervereinigung einfädelt. Dies ist Clairs Borzage-hafteste Romanze, und Vorfälle wie der Tod der Mutter der Heldin verleihen dem Geschehen ungewohntes Gewicht.» (Bob Baker, Time Out Film Guide)

Drehbuch: René Clair
Kamera: Georges Périnal
Musik: Maurice Jaubert
Schnitt: René Le Hénaff, René Clair

Mit: Annabella (Anna), Georges Rigaud (Jean), Pola Illéry (Pola), Raymond Cordy (Raymond, Taxifahrer), Raymond Aimos (Charles), Paul Ollivier (M. Imaque, ein Betrunkener), Thomy Bourdelle (Fernand), Anne Lefeuvrier (Annas Mutter)

86 Min., sw, 35 mm, F

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
25.11.2018
15:00
Fr.,
30.11.2018
18:15
Di.,
4.12.2018
21:00