«Ein reiner Comicstrip um einen Millionär, der nicht einmal die Zigarette selbst halten muss, und um seine Tochter, die einen Prinzen heiraten will, um die Tochter des Schuhcreme-Königs zu übertrumpfen. Voller grotesker Komik und subtiler Gags, mit einem Happy End im Foxtrott-Fieber.» (Lexikon des int. Films)
«Die Austernprinzessin war meine erste Komödie, die so etwas wie einen definitiven Stil hatte.» (Ernst Lubitsch, 1947)
«Der beste komische Film, der je in Deutschland gemacht wurde.» (Frieda Grafe, Süddeutsche Zeitung, 29.8.1972)
Live-Begleitung:
Bruno Spoerri, Zürich (Saxofon)
Günter A. Buchwald, Freiburg i. Br. (Flügel)
Marc Roos, Stuttgart (Posaune)
Frank Bockius, Freiburg i. Br. (Perkussion)
Drehbuch: Hanns Kräly, Ernst Lubitsch
Kamera: Theodor Sparkuhl
Mit: Ossi Oswalda (Ossi), Harry Liedtke (Prinz Nucki), Victor Janson (der Austernkönig, Ossis Vater), Julius Falkenstein (Josef, Nuckis Freund), Max Kronert (Heiratsvermittler Seligsohn), Curt Bois (Kapellmeister), Gerhard Ritterband (Küchenjunge)
58 Min., sw, DCP, Stummfilm, d + e Zw'titel
Das Filmdebüt des 21-jährigen Buster Keaton. Regisseur und Star des Films war Roscoe «Fatty» Arbuckle, der sich gerade selbstständig gemacht hatte. Arbuckle zeigt entfesselten, keineswegs feinen Slapstick in hohem Tempo – und Keaton, hier schon mit unbeweglichem Gesicht, bildet einen erstaunlichen Kontrast zu diesem wilden Treiben.
Drehbuch: Roscoe «Fatty» Arbuckle, nach einer Story von Joe Roach
Kamera: Frank D. Williams
Mit: Roscoe «Fatty» Arbuckle (Fatty, der Metzger), Al St. John (Slim, der Verkäufer), Buster Keaton (ein Kunde), Josephine Stevens (die Tochter), Arthur Earle (der Manager), Agnes Neilson (Miss Teachem)
24 Min., sw, DCP, Stummfilm, e Zw'titel