Eric «Cincinnati Kid» Stoner gilt als der beste Pokerspieler im New Orleans der 1930er-Jahre. Er setzt alles daran, gegen Altmeister Lancey Howard anzutreten, doch dieser zeigt zunächst kein Interesse daran, gegen den jungen Herausforderer zu spielen. Schliesslich gelingt es jedoch Cincinnatis Freund Shooter, Howard für eine äusserst lukrative Runde gegen Cincinnati Kid an den Pokertisch zu locken.
«Zu Recht geniesst Norman Jewisons The Cincinnati Kid den Ruf, der spannendste Spielerfilm aller Zeiten zu sein. Das Pokerspiel zwischen den zwei Protagonisten entwickelt sich zu einem nervenaufreibenden Psychoduell, das an Spannung und Atmosphäre kaum zu überbieten ist. (…) Mit Steve McQueen in der Hauptrolle und Edward G. Robinson als Gegenspieler standen sich ein Vertreter der neuen und der alten Hollywoodgeneration gegenüber. McQueen war am Anfang seiner Karriere und erlangte durch die Rolle des Pokertalents Cincinnati Kid weltweiten Ruhm. (…) Ihm gegenüber Gangsterfilm-Veteran Robinson, der mit seiner Aura den Altmeister hervorragend darstellte.» (Eva Fischer, srf.ch, 22.8.2015)
«Ich ‹war› Lancey (…). Es war eine der besten Rollen, die ich je gespielt hatte, weil es gar keine Rolle war; sie stand symbolisch für die Darstellung meines eigenen Spiels mit dem Leben.» (Edward G. Robinson, zitiert bei tcm.com)
Drehbuch: Ring Lardner jr., Terry Southern, , nach einem Roman von Richard Jessup
Kamera: Philip Lathrop
Musik: Lalo Schifrin
Schnitt: Hal Ashby
Mit: Steve McQueen (Eric Stoner, The Cincinnati Kid), Edward G. Robinson (Lancey Howard), Ann-Margret (Melba), Karl Malden (The Shooter), Tuesday Weld (Christine), Joan Blondell (Lady Finger), Rip Torn (Slade), Jack Weston (Pig), Cab Calloway (Yeller), Jeff Corey (Hoban), Theo Marcuse (Felix), Milton Selzer (Sokal)
102 Min., Farbe, 35mm, E/d