Dr. Paul Ehrlich erforscht mit Unterstützung seines Freundes Emil von Behring die Tuberkulose und steckt sich dabei selbst an. Nach einer Kur kehrt Ehrlich nach Frankfurt zurück und erhält dort ein eigenes Institut. Auf der Suche nach einem Syphilis-Mittel entdeckt der inzwischen mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Arzt die Chemotherapie. Als Todesfälle infolge der Behandlung mit seinem Mittel Salvarsan auftreten, wird Ehrlich von missgünstigen Kollegen des Mordes beschuldigt.
«Eine packende Filmbiografie, die dank Edward G. Robinsons Darstellung ein faszinierendes Persönlichkeitsbild zeichnet. William Dieterle setzt hier einem Wissenschaftler ein Denkmal, der in Deutschland zur NS-Zeit aus rassistischen Gründen totgeschwiegen wurde.» (filmdienst.de)
«Robinson als Dr. Ehrlich ist nicht nur besser als je zuvor, sondern er zeigt auch die beste schauspielerische Leistung, die je auf der Leinwand zu sehen war.» (The Nation, zit. in Robert Beck: The Edward G. Robinson Encyclopedia, McFarland 2002)
Drehbuch: John Huston, Heinz Herald, Norman Burnside
Kamera: James Wong Howe
Musik: Max Steiner
Schnitt: Warren Low
Mit: Edward G. Robinson (Dr. Paul Ehrlich), Otto Kruger (Dr. Emil von Behring), Albert Bassermann (Dr. Robert Koch), Ruth Gordon (Frau Ehrlich), Donald Crisp (Minister Althoff), Maria Ouspenskaya (Franziska Speyer), Montagu Love (Prof. Hartman), Sig Rumann (Dr. Hans Wolfert), Donald Meek (Mittelmeyer), Henry O'Neill (Dr. Lenz), Louis Calhern (Dr. Brockdorf)
103 Min., sw, 35 mm, E