«The Curse of Frankenstein, oft als einfluss- und erfolgreichster britischer Horrorfilm der Nachkriegszeit gewürdigt, steigerte nicht nur die Beliebtheit von Gruselfilmen mit seinem viel brutaleren, hochgradig sexualisierten Ansatz, sondern erweckte auch die britische Filmindustrie zu neuem Leben und etablierte die Hammer Studios als international bekannte Produktionsfirma. (...) Peter Cushings Baron Frankenstein ist ein Beispiel für Wissenschaft ohne Gewissen und ein Bösewicht, der mit Mord, Diebstahl und Täuschung seine Ambitionen verwirklicht. Letztendlich ist sein Frankenstein ein weitaus groteskeres Ungeheuer als die erbärmliche Kreatur, die er in seinem Labor bastelt. (...) Christopher Lees Maske wurde so gestaltet, dass sie realistischer wirkt und mit den Beschreibungen des Monsters im Roman übereinstimmt. Sie durfte auch die urheberrechtlich geschützte Maske von Jack Pierce für das Monster in James Whales Version von 1931 nicht nachahmen. Terence Fisher wurde einmal zitiert: ‹Wir wollten etwas, das aussah wie eine umherirrende, verzweifelte Monstrosität, ein Wesen aus Fetzen und Flicken.›» (Felicia Feaster, tcm.com)
Drehbuch: Jimmy Sangster, nach dem Roman von Mary Shelley
Kamera: Jack Asher
Musik: James Bernard
Schnitt: James Needs
Mit: Peter Cushing (Victor Frankenstein), Hazel Court (Elizabeth), Robert Urquhart (Paul Krempe), Christopher Lee (die Kreatur), Melvyn Hayes (junger Victor), Valerie Gaunt (Justine)
82 Min., Farbe, 35 mm, E