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Le jour et l'heure
René Clément (Frankreich/Italien 1963)

Frankreich im Zweiten Weltkrieg. Thérèse Dutheil, eine grossbürgerliche Pariserin, deren Mann in deutscher Kriegsgefangenschaft sitzt, sieht sich gezwungen, den abgestürzten amerikanischen Piloten Morley bei sich zu verstecken, und begleitet ihn auf der Reise nach Toulouse, wo er hofft, ausser Landes zu kommen. Auf der Flucht vor der Gestapo kommen sich die beiden näher.
«Schritt für Schritt zeigtLe jour et lʼheure die visuelle Zauberkunst des Regisseurs, René Clément. Allein als Thriller betrachtet (...) ist der Film verblüffend solide und brillant gemacht. (...) Unter Einsatz einer komplexen Galerie von Nebenfiguren, pro-Nazi und anti-Nazi, gestalten Clément und ein grossartiger Kameramann eine ungewohnt vielfältige und prickelnde Verfolgungsjagd. Was der Regisseur auf dem rasenden Express Paris–Toulouse hinkriegt – mitten in einem Meer von Gesichtern –, ist fantastisch.» (Howard Thompson, The New York Times, 20.2.1964)
«Simone Signoret überzeugt als teilnahmslose, desillusionierte Frau, die endlich von wachsender Liebe wachgerüttelt wird.» (Gene Moskowitz, Variety, 27.3.1963)

Drehbuch: André Barret, René Clément, Roger Vailland, Clement Biddle Wood
Kamera: Henri Decaë
Musik: Claude Bolling
Schnitt: Fedora Zincone

Mit: Simone Signoret (Thérèse Dutheil), Stuart Whitman (Capt. Allan Morley), Geneviève Page (Agathe Dutheil), Michel Piccoli (Antoine), Reggie Nalder (Gestapo-Mann), Billy Kearns (Pat Riley), Marcel Bozzuffi (Inspektor Lerat), Pierre Dux (Kommissar Marboz)

112 Min., sw, 35 mm, F/holl. + E/f/holl.

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
10.3.2019
20:45
Di.,
12.3.2019
18:15