«1806. Preussen steht im Krieg gegen Napoleon vor der sicheren Niederlage. Da erhält Hauptmann Burk den Befehl, sich und die Reste seiner Kompanie im Kampf um eine Mühle zu opfern, um den Rückzug des preussischen Heers zu ermöglichen.» (cinefest.de)
Die zeitgenössische Kritik monierte, dass diese Joe-May-Produktion von einem «historischen» Krieg handelt; aus heutiger Sicht ist eindeutig der Erste Weltkrieg das Thema des Films.
«Seine Umstellung auf Tonfilm hat Joe May, der erfolgreiche Pionier der stummen Ära, mit zwei Filmen vollzogen, die zu den Spitzenwerken der neuen deutschen Tonfilmkunst gehören.
Diese seine Umstellung ist umso bemerkenswerter, als neben der deutschen Fassung der Werke eine internationale englische hergestellt wurde, bei der die nicht Englisch sprechenden deutschen Schauspieler im Dialog durch Originalstimmen ersetzt wurden. Es ist das bekannte, von Joe May geschützte Verfahren (…). Ein System hat damit seine Verwendbarkeit bewiesen. Das Thema ‹Internationalisierung des Sprechfilms› ist um einen wertvollen Beitrag bereichert worden.» (Film-Kurier, 15.4.1930)
Drehbuch: Ludwig von Wohl, Heinz Goldberg
Kamera: Günther Krampf
Musik: Ralph Benatzky, Franz Grothe
Schnitt: Carl Winston
Mit: Conrad Veidt (Hauptmann Burk), Karin Evans (Dore), Erwin Kalser (Müller), Else Heller (Müllerin), Maria Pederson (Magd), Heinrich Gretler (Pelle), Paul Henckels (Pitsch), Ferdinand Asper (Götzel), Martin Herzberg (Heller)
80 Min., sw, 35 mm, E (Synchronfassung)