«In Aebys und Schneiders Umsetzung wird Kellers Prosastück zur klassischen Initiations- und Thronbesteigungsgeschichte: Karl Hediger ist der junge Mann, der auszieht, seine eigene Ängstlichkeit, gefährliche Rivalen und gesellschaftliche Widerstände überwindet, den tyrannischen (Dorf-)König niederringt, dessen Tochter ehelicht und (…) schliesslich als guter Nachfolger seinen Platz einnimmt.
Formal schliesst der Film an (…) den Hollywood-Mainstream-Film einerseits, ans Schweizer Volkstheater anderseits an.» (Vinzenz Hediger, NZZ, 23.3.2001)
Drehbuch: Lukas Aeby, Thomas Hess, nach der Novelle von Gottfried Keller
Kamera: Hans G. Syz
Musik: Max Philipp Schmid, Moritz Schneider
Schnitt: Markus Welter
Mit: Kisha (Hermine), Fabien Rohrer (Karl), Erich Vock (Ruckstuhl), Silvia Jost (Lisbeth Hediger), Urs Bihler (Kaspar Hediger), Paul Eggenschwiler (Frymann), Sven Epiney (Kutschersämi), Reto Peritz (Spörri), Gretli Amacher (Christine)
94 Min., Farbe, 35 mm, Dialekt