«Als Kameramann der amerikanischen Wochenschau ist Buster in New York auf der Suche nach Sensationen, um eine von ihm verehrte junge Frau zu beeindrucken. Doch er vermasselt immer wieder die Aufnahmen. (...) Der Film gilt als einer der besten des Komikers. Zudem ist es eine wunderbare Auseinandersetzung mit dem Medium Film, seinen Möglichkeiten und Grenzen.» (Bonner Sommerkino 2010)
«Fabelhafte Gags (...) machen ihn zum lustigsten aller Keaton-Filme.» (Jean Tulard: Guide des films)
2019 wurde The Cameraman digital restauriert; ausgehend vom besten erhaltenen Material entstand eine nahezu vollständige Fassung (es fehlen noch ca. drei Minuten) dieses bisher meist in verstümmelten Kopien von problematischer Bildqualität gezeigten Films.
Drehbuch: Richard Schayer, Clyde Bruckman, Lew Lipton, nach einer Story von Clyde Bruckman, Lew Lipton
Kamera: Elgin Lessley, Reggie Lanning
Schnitt: Hugh Wynn
Mit: Buster Keaton (Luke Shannon), Marceline Day (Sally Richards), Harry Gribbon (Hennessey, der Polizist), Harold Goodwin (Harold Stagg), Sidney Bracy (Edward J. Blake), William Irving (Fotograf)
69 Min., sw, DCP, Stummfilm, e Zw'titel, ab 6
Als Landarbeiter lebt Buster mit seinem Kollegen in einem höchst praktisch eingerichteten Einzimmerhaus, aber im Werben um die Farmerstochter sind sie erbitterte Rivalen.
1920 trennte sich Buster Keaton von seinem Lehrmeister Roscoe «Fatty» Arbuckle und begann, selbst eine Reihe von Zweiaktern zu produzieren.
«The Scarecrow ist der Prototyp jener Filme, in denen Keaton seine Ingenieurslust spielen lässt und die Technik hinauf und hinunter dekliniert: wie sie funktionieren, aber auch alles verwirren kann.» (Walter Schobert: Buster Keaton, Hanser 1975)
Drehbuch: Buster Keaton, Edward F. Cline
Kamera: Elgin Lessley
Mit: Buster Keaton (Landarbeiter), Joe Keaton (Bauer), Sybil Sealey (Tochter des Bauern), Joe Roberts (Landarbeiter), Al St. John (Motorradfahrer), Edward F. Cline (Lastwagenfahrer, der Fahrerflucht begeht)
19 Min., sw, DCP, Stummfilm, e Zw'titel, ab 6