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L'ami de mon amie
Éric Rohmer (Frankreich 1987)

«L’ami de mon amie gehört zu den ‹Comédies et proverbes› (…), leichtgewichtige kleine Launen, dazu gedacht, alltägliche Wahrheiten auf ironische Weise zu illustrieren. (…) Der Film handelt im Wesentlichen von schlechtem Timing. Zwei junge Frauen sind Freundinnen (…). Sie sehen einen gut aussehenden jungen Mann. Die eine mag ihn, die andere bekommt ihn, und dann wird getauscht, wobei ein ehemaliger Liebhaber und ein paar weitere Freunde ins Spiel kommen. Alle diese Permutationen sind unwichtig, denn es geht hier nicht um das Herz, sondern um Mode. (…) Ihre Beziehungen basieren im Wesentlichen auf dem äusseren Schein, sie wählen Liebhaber als Modeaccessoires. (…) Rohmer will das alltägliche Verhalten einer neuen Klasse von Franzosen beobachten, der jungen Berufstätigen, deren Werte meist materialistisch sind, deren Ideen von der Populärkultur geprägt sind, die nicht viel lesen, viel über Politik nachdenken oder viel Tiefe haben. Am Ende dieses Films werden Sie seine Figuren vielleicht besser kennen, als sie sich selbst jemals kennen werden.» (Roger Ebert, rogerebert.com; 16.9.1988)

Drehbuch: Éric Rohmer
Kamera: Bernard Lutic
Musik: Jean-Louis Valéro
Schnitt: María Luisa García

Mit: Emmanuelle Chaulet (Blanche), Sophie Renoir (Léa), Anne-Laure Meury (Adrienne), François-Éric Gendron (Alexandre), Éric Viellard (Fabien)

100 Min., Farbe, DCP, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
23.2.2020
20:45
Fr.,
13.3.2020
15:00