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Die Ehe des Herrn Mississippi
Kurt Hoffmann (Schweiz/BRD 1961)

Als Strafe dafür, dass er sich seiner Gattin entledigt hat, will sich Staatsanwalt Mississippi mit Anastasia vermählen, die ebenfalls ihren Gatten ermordet hat. Diese lehnt eine derartige Form der Strafe jedoch ab und beginnt stattdessen eine Affäre mit Mississippis Widersacher. Die Situation gerät zusehends ausser Kontrolle, als auch noch ein ominöser Graf und ehemaliger Liebhaber Anastasias auftaucht.
Kurt Hoffmann, der bereits Werke von Erich Kästner und Thomas Mann verfilmt hatte, versuchte sich hier an einem Dürrenmatt-Stoff, den der Autor filmkonform zurechtschreiben musste. Die Ehe des Herrn Mississippi, in Zürich und Berlin gefilmt, gehört zu den wenig beachteten, aber umso zeigenswerteren Filmen deutsch-schweizerischer Produktion. (Sarah Schwedes)

Vorfilm: Der Tunnel
«Bei seiner wöchentlichen Fahrt durch die Schweiz bemerkt ein Student, dass der Zug ungewöhnlich lange durch einen Tunnel fährt. Mit der stetigen Dunkelheit wächst sein Unbehagen. Doch seine Mitreisenden scheinen nicht beunruhigt, und auch der Schaffner versichert ihm, dass alles in Ordnung sei. Gemeinsam mit dem Zugführer macht der Student sich auf den Weg zum Führerraum der Lokomotive – doch dieser ist leer.» (crew-united.com)
Die zweite Arbeit der Regisseure Daniel und Schmidheiny basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte Dürrenmatts und beeindruckt nicht zuletzt durch die hervorragende Kameraarbeit.

Drehbuch: Friedrich Dürrenmatt, nach dem Theaterstück von Friedrich Dürrenmatt
Kamera: Sven Nykvist
Musik: Hans-Martin Majewski
Schnitt: Hermann Haller

Mit: Otto Eduard Hasse (Florestan Mississippi), Johanna von Koczian (Anastasia), Martin Held (Frédéric René Saint-Claude), Charles Regnier (Justizminister Sir Thomas Jone), Max Haufler (van Bosch), Ruedi Walter (McGoy), Karl Lieffen (Santamaria), Hanns Ernst Jäger (Schlender), Otto Graf (Ministerpräsident), Siegmar Schneider (Oberst), Edith Hancke (Lukretia), Kurt Buecheler (Chatterley), Arthur Schröder (Professor Haberkern), Hansjörg Felmy (Graf Bodo von Überlohe-Zabernsee), Jochen Blume (Sekretär Beuss)

92 Min., sw, DCP, D

Vorfilm

Christoph Daniel, Marc Schmidheiny (Deutschland/Schweiz 2017)

«Bei seiner wöchentlichen Fahrt durch die Schweiz bemerkt ein Student, dass der Zug ungewöhnlich lange durch einen Tunnel fährt. Mit der stetigen Dunkelheit wächst sein Unbehagen. Doch seine Mitreisenden scheinen nicht beunruhigt, und auch der Schaffner versichert ihm, dass alles in Ordnung sei. Gemeinsam mit dem Zugführer macht der Student sich auf den Weg zum Führerraum der Lokomotive – doch dieser ist leer.» (crew-united.com)
Die zweite Arbeit der Regisseure Daniel und Schmidheiny basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte Dürrenmatts und beeindruckt nicht zuletzt durch die hervorragende Kameraarbeit.


Drehbuch: Christoph Daniel, Marc Schmidheiny, nach der Kurzgeschichte von Friedrich Dürrenmatt
Kamera: Stephan Burchardt
Schnitt: Theo Strittmatter

Mit: Michael Schertenleib (Student), Detlev Buck (Schaffner/Zugführer), Aysima Ergün (Mädchen), Klaus Manchen (Schachspieler), Wenka von Mikulicz (Kioskfrau)

11 Min., Farbe, DCP, D

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
28.4.2021
15:00
So.,
2.5.2021
20:45
So.,
9.5.2021
18:00