Nomination:
Bester Dokumentarfilm

Mit einem Kassettenrecorder versucht Mateo Sobode Chiqueno eine verschwindende Kultur zu bewahren und Erinnerungen an seine verlorene Heimat zu rekonstruieren. Er zieht durch trostlose Dörfer im paraguayischen Chaco und zeichnet Geschichten, Lieder und Aussagen von Ayoreo Eingeborenen auf, die wie er dem Dschungel entrissen und gezwungen wurden ihre Lebensgrundlage und ihren Glauben aufzugeben und ihre Heimat zu verlassen.

Drehbuch: Arami Ullón
Kamera: Gabriel Lobos
Schnitt: Valeria Racioppi, Rebecca Trösch

75 Min., Farbe, DCP, Sp/d/f