Spike Lees erster Dokumentarfilm dreht sich um den Bombenanschlag auf eine Baptistenkirche in Birmingham, Alabama, am 15. September 1963, bei dem vier Mädchen im Alter von 11 bis 14 Jahren ums Leben kamen. Der Täter, ein Anführer des Ku-Klux-Klan, wird erst 15 Jahre später angeklagt und verurteilt. «Der engagierte Dokumentarfilm beschreibt die Spuren, die der hinterhältige Anschlag auf dem Höhepunkt der Bürgerrechtsbewegung in der amerikanischen Gesellschaft hinterliess, und lässt Betroffene ebenso zu Wort kommen wie Politiker und Bürgerrechtler. Spike Lee widmet sich (…) einmal mehr der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung und thematisiert die Schwierigkeiten der Integration.» (Lexikon des int. Films)
Kamera: Ellen Kuras
Musik: Terence Blanchard
Schnitt: Sam Pollard
102 Min., Farbe, Digital SD, E/e