Québec, Sommer 1966: Élise und ihre beiden jüngeren Brüder freuen sich auf die Ferien. Dann zerbricht plötzlich ihre harmonische Familie: Der Vater hat mit seinem Golfpartner die Mutter betrogen.
Léa Pools Film behält «lange Zeit seinen sommerlich-leichten Tonfall bei, in den sich anfangs kaum wahrnehmbar kleine Störungen und Widersprüchlichkeiten drängen (…). Dennoch überwiegt niemals das Schwere, was auch an den bezaubernden Kinderdarstellern liegt, die dafür sorgen, dass man selbst in den tragischsten Momenten noch ein Lächeln kaum unterdrücken kann.» (Joachim Kurz, kino-zeit.de)
Drehbuch: Isabelle Hébert
Kamera: Daniel Jobin
Musik: Laurent Eyquem
Schnitt: Dominique Fortin
Mit: Marianne Fortier (Élise Gauvin), Élie Dupuis (Coco Gauvin), Hugo St-Onge-Paquin (Benoît Gauvin), Laurent Lucas (Vater), Céline Bonnier (Mutter), Gabriel Arcand (Monsieur Mouche), Maxime Desjardins-Tremblay (Tracteur), Julien Carpentier-Roberge (Bernard)
97 Min., Farbe, 35 mm, F/d, ab 12