«Im England des 19. Jahrhunderts nimmt eine Sängerin eine Scheckfälschung ihres Geliebten, eines adligen Offiziers, auf sich und wird dafür nach Australien deportiert. Dort begegnet sie dem Offizier schliesslich wieder; der liebt sie noch immer, ist aber unschlüssig und innerlich zerrissen.
Zu neuen Ufern war Zarah Leanders erster Film in Deutschland und begründete ihren Status als einer der grössten Stars des deutschen Kinos. Meisterhaft geht Sierck mit Kamera und Licht um, und sein Porträt der bürgerlichen Gesellschaft ist auch hier schon von kritischer Schärfe.» (Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Jan. 2019)
Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (www.murnau-stiftung.de) in Wiesbaden.
Drehbuch: Kurt Heuser, Detlef Sierck (= Douglas Sirk), nach einem Roman von Lovis H. Lorenz
Kamera: Franz Weihmayr
Musik: Ralph Benatzky
Schnitt: Milo Harbich
Mit: Zarah Leander (Gloria Vane), Willy Birgel (Sir Albert Finsbury), Edwin Jürgensen (Gouverneur), Carola Höhn (Mary, seine Tochter), Viktor Staal (Henry), Erich Ziegel (Dr. Hoyer, Arzt), Hilde von Stolz (Fanny, Dr. Hoyers Frau), Jakob Tiedtke (Wells sr.), Robert Dorsay (Bobby Wells), Herbert Hübner (Casinodirektor), Curd Jürgens (Freund von Bobby Wells)
106 Min., sw, DCP, D