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Once upon a Time in Beirut
(Kanya ya ma kan, Beyrouth)
Jocelyne Saab (Libanon/Frankreich/Deutschland/Argentinien 1995)

Zwei junge Frauen möchten nach dem Bürgerkrieg im Libanon die legendäre Schönheit ihrer Heimatstadt Beirut entdecken. Der alte Kinobetreiber Farouk erzählt ihnen von der Zeit, als Beirut als Schauplatz für libanesische Filmdramen und für internationale Produktionen ein «Star» war.
Die Cineastin Jocelyne Saab (1948–2019) wurde im Libanon geboren und fing 1975 an Dokumentarfilme zu drehen. Sie setzte sich für die Rettung des libanesischen Filmarchivs ein. In Once upon a Time in Beirut, ihrem ersten Spielfilm, verwebt sie die fiktionale Rahmenhandlung und handverlesenes Archivmaterial zu einer Liebeserklärung ans Kino. In den zahlreichen Ausschnitten begegnen wir nicht nur arabischen Filmstars, sondern unter anderem auch Bruno Ganz, der in Beirut unter Volker Schlöndorffs Regie Die Fälschung drehte.

Drehbuch: Philippe Paringaux, Roland-Pierre Paringaux, Jocelyne Saab
Kamera: Ruby Braidy
Schnitt: Dominique Auvray, Isabelle Dedieu

Mit: Myrna Maakaron (Leila), Michèle Tyan (Yasmine), Émile Accar (Farouk), Khaled El Sayed (Fahrer), Pierre Chamassian

105 Min., Farbe + sw, 35 mm, F+Arab/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
27.11.2022
21:00