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L'eclisse
Michelangelo Antonioni (Italien/Frankreich 1962)

«Nach einer durchstrittenen Nacht verlässt die Übersetzerin Vittoria ihren Freund Riccardo. Bereits am nächsten Tag lernt sie den Makler Piero kennen, mit dem sie eine Beziehung beginnt. Das beiderseitige Gefühl der Verlorenheit scheint sie miteinander zu verbinden, bleibt jedoch am Ende stärker als die Liebe füreinander. Michelangelo Antonioni hatte Monica Vitti schon im existenzialistischen Drama L’avventura besetzt, mit dem sie 1960 zum Star wurde. Nach La notte ist L’eclisse der letzte Teil von Antonionis Trilogie, die sich mit Entfremdung, Lebensleere und Liebesunfähigkeit moderner Menschen aus den oberen Gesellschaftsschichten auseinandersetzt – die Monica Vitti hier kongenial verkörpert.» (Filmmuseum Potsdam)
«In diesem Film, der an Schönheit alle seine früheren übertrifft, hat Antonionis These von den Frauen als Inhaberinnen einer Wahrheit, die in innerer Opposition zu unserer zeitgenössischen Gesellschaft steht, noch an Klarheit und Prägnanz gewonnen.» (Italo Calvino, du, Nov. 1995)

Drehbuch: Michelangelo Antonioni, Tonino Guerra, Elio Bartolini, Ottiero Ottieri
Kamera: Gianni Di Venanzo
Musik: Giovanni Fusco
Schnitt: Eraldo Da Roma

Mit: Alain Delon (Piero), Monica Vitti (Vittoria), Francisco Rabal (Riccardo), Lilla Brignone (Vittorias Mutter), Rossana Rory (Anita), Mirella Ricciardi (Marta), Louis Seigner (Ercoli), Cyrus Elias (Betrunkener)

126 Min., sw, DCP, I/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
5.1.2023
20:45
Fr.,
13.1.2023
15:00
Fr.,
20.1.2023
18:15
Sa.,
4.2.2023
20:45