«Was ist aus den Kindern von Furna, ihren Träumen und Wünschen geworden? In Jahre später besucht Christian Schocher zusammen mit seinem Jugendfreund Heinz Lüdi das abgelegene Bergdorf Furna erneut. (…)
[Inzwischen] sind aus den Kindern Erwachsene und selbst wieder Eltern geworden. Der notenverweigernde Lehrer Lüdi ist nun Pfarrer in Freiburg. Luzi, sein aufgewecktester Schüler, hat als Elektromonteur die halbe Welt gesehen. Die zurückhaltende und bescheidene Menga pflegt nun bedürftige Alte. Hans, der sich für Jürg Jenatsch begeisterte und Lokomotivführer werden wollte, hat es als Ingenieur nach Mexiko verschlagen. Ein stilles Mädchen im Hintergrund hat nach Drogen- und Alkoholexzessen auf der Alp ihre innere Ruhe gefunden. (…)
Die eingefrorene Zeit von zwei weit auseinanderliegenden Momenten im Leben eines Dutzends Menschen fasziniert. Sie verweist – über die einzelnen Lebensläufe hinaus – auf den Lauf der Zeit.» (Thomas Schärer, Cinema Nr.44)
Drehbuch: Christian Schocher
Kamera: Christian Schocher
Musik: Nathan Schocher
Schnitt: Christian Schocher
70 Min., Farbe + sw, Digital SD, Dialekt/d