«Von der Unendlichkeit des Raums zur rauen Intimität des Lebens eines aussergewöhnlichen Menschen.» (Adelaide Film Festival, 2015)
«Zu seinem 12. Geburtstag schenkten ihm seine Eltern eine Filmkamera, und Sam Klemke begann sein Leben filmisch zu begleiten. Immer in der Hoffnung, die Zukunft hielte Grosses für ihn bereit und seine Existenz würde eine bedeutsame. Was sich sodann im Verlauf der kommenden Jahrzehnte vollzog, war das alltägliche Scheitern. Unverdrossen und uneitel dokumentiert von einem Mann, der mit seinem Übergewicht kämpft, berufliche Enttäuschungen und persönliche Krisen zu bestehen hat – und der sich doch immer wieder aufs Neue mit dem Umstand arrangiert, dass Plan und Fakt nur äusserst selten in eins fallen. Klemkes überbordendes Lebensarchiv ist die ideale Materialsammlung für den aus Nordengland stammenden, in Australien beheimateten Dokumentarfilmemacher Matthew Bate, der in seinen Werken ‹for meaning in the white noise of pop-culture› sucht.» (Bildrausch Filmfest Basel, 2015)
Drehbuch: Matthew Bate
Kamera: Sam Klemke, Matthew Bate
Musik: Raynor Pettge, Jonny Elk Walsh
Schnitt: Bryan Mason
89 Min., Farbe, DCP, E/d