«Fesselndes Langzeitporträt über den Kriminellen René Plasil, der im Knast Schriftsteller wird.» (cinema.de)
«20 Jahre eines Lebens, das hauptsächlich in Gefängnissen verbracht wurde. Ein Mann, der immer wieder neu anfängt, scheitert, Schriftsteller wird und die Regisseurin immer wieder herausfordert. Im Jahr 1989 beginnt Helena Třeštíková, den jugendlichen Straftäter René zu filmen. Fast 20 Jahre lang folgt sie dem Rhythmus seines Lebens, das er grösstenteils in Gefängnissen verbringt, nur unterbrochen von kurzen Abschnitten der Freiheit. 20 Jahre, in denen sich epochale gesellschaftliche Umwälzungen vollziehen, Systeme, Regimes und Regierungen wechseln – dargestellt durch Fernsehbilder, die bis in Renés Zelle gelangen.» (DOK Leipzig, 2008)
«Die Bindung zwischen Filmemacherin und Protagonist mag nicht einfach sein – selbst Třeštíková ist vor Renés Diebstahl nicht sicher –, aber sie ist immer das stürmische, schlagende Herz dieses grossartigen Films.» (International Documentary Film Festival Amsterdam, 2018)
Drehbuch: Helena Třeštíková
Kamera: Miroslav Souček, Vlastimil Hamerník, Ondřej Belica
Musik: Tadeáš Věrčák
Schnitt: Jakub Hejna
83 Min., Farbe, 35 mm, Tsch/e