«Im fiktiven französischen Städtchen Ennui-sur-Blasé unterhält die Zeitschrift ‹The French Dispatch› ihre Redaktionsräume. Hier bringen ein verschrobener Verleger und seine noch verschrobeneren Autorinnen und Autoren die sonderbarsten Geschichten zu Papier. Ob malende Mörder, vergiftete Cornichons oder stürmische Studentenrevolution – die Schreiber werfen in den Texten ihren ganz eigenen Blick auf die Welt.» (Zurich Film Festival, 2021)
«Kaum ein anderer zeitgenössischer Regisseur hat in seinen Filmen einen so unkonventionellen, magischen, oft surrealen Kosmos erschaffen wie Wes Anderson. Sein Film ist eine Hommage an den Journalismus, eine bis ins Detail liebevoll ausgetüftelte filmische Komposition, mit vielen Referenzen an reale Vorbilder. Das charmante Retrodesign des Filmmagazins erinnert nicht zufällig an das vom Regisseur geliebte Intellektuellenheft ‹The New Yorker›. Anderson zündet ein Feuerwerk aus detailverliebten Sets, absurden Figuren und irrwitzigen Zusammenhängen.» (Bettina Peulecke, nrd.de, 28.10.2021)
Drehbuch: Wes Anderson
Kamera: Robert D. Yeoman
Musik: Alexandre Desplat
Schnitt: Andrew Weisblum
Mit: Benicio del Toro (Moses Rosenthaler), Frances McDormand (Lucinda Krementz), Jeffrey Wright (Roebuck Wright), Adrien Brody (Julian Cadazio), Tilda Swinton (JKL Berensen), Timothée Chalamet (Zeffirelli), Léa Seydoux (Simone), Owen Wilson (Herbsaint Sazerac), Mathieu Amalric (Commissaire), Bill Murray (Arthur Howitzer Jr.), Liev Schreiber (Talkshow-Moderator), Elisabeth Moss (Alumna), Edward Norton (Chauffeur), Willem Dafoe (Albert «The Abacus»), Lois Smith (Upshur «Maw» Clampette), Saoirse Ronan (Principal Showgirl), Christoph Waltz (Paul Duval), Cécile de France (Mrs. B), Guillaume Gallienne (Mr. B), Jason Schwartzman (Hermes Jones)
108 Min., Farbe, DCP, E/d