Alle Nominierten für Beste Abschluss- und Animationsfilme 2023
Gesamtdauer: 92 Min.
Nomination: Bester Animationsfilm
In der Hoffnung, ihre Königin wieder zum Lächeln zu bringen, gehen die Füchse jede Nacht in die Stadt und durchsuchen die Mülleimer der Menschen nach Liebesbriefen, die niemals abgeschickt wurden.
Drehbuch: Marina Rosset
Kamera: Marina Rosset
Musik: Rahel Zimmermann
Schnitt: Marina Rosset
9 Min., Farbe, DCP, F/d
Nomination: Bester Abschlussfilm
Auf der Insel Achill leben hauptsächlich Schafe. Der Teenager Cian hofft auf einen Sommerurlaub mit seinen Freunden. Aber Martin, sein Grossvater, möchte ihn in die Farmarbeit einführen.
Drehbuch: Matthias Joulaud, Lucien Roux
Kamera: Lucien Roux, Matthias Joulaud
Schnitt: Selin Dettwiler
30 Min., Farbe, DCP, E/d
Nomination: Bester Animationsfilm
Ein Mann spielt und gewinnt. Er ist euphorisch, aber... Ein anderes Spiel, ein anderer Spieler, der gewinnt. Die Natur zeigt ihre Präsenz. Am Ende ist es das Lob der Langsamkeit.
Drehbuch: Claude Luyet, Thomas Ott
Musik: Balz Bachmann
8 Min., sw, DCP, ohne Dialog
Nomination: Bester Abschlussfilm
Die neu entdeckten sprechenden Riesensalamander werden von den Menschen schon seit Jahren als niedere Arbeitskräfte und Versuchstiere ausgebeutet. Auf einem von Natur gesäumten Tagungsgelände findet der Molchkongress statt, auf dem sich Kongressteilnehmer:innen zur Beratung über die Nutzbarmachung der Tiere zusammengefunden haben. Der Kurzfilm ist eine freie Adaption von Karel Čapeks «Der Krieg mit den Molchen».
Drehbuch: Matthias Sahli, Immanuel Esser
Kamera: Miriam Rutherfoord
Schnitt: Matthias Sahli
Mit: Ursula Bienz, Tobias Bienz, Wiebke Mollenhauer, Linda Gunst, Urs-Peter Wolters, Peter Hottinger
16 Min., Farbe, DCP, D/e
Nomination: Bester Animationsfilm
Ein Antiquitätenhändler bekommt von einem Reisenden eine magische Schallplatte, die seine Gedanken liest und seine vergessenen Erinnerungen spielt. Besessen von dieser unendlichen Platte, hört der Antiquitätenhändler sie wieder und wieder, und die Erinnerungen tauchen auf.
Drehbuch: Jonathan Laskar
Musik: Jonathan Laskar
Schnitt: Jonathan Laskar
Mit: Robert Hatisi, Emmanuel Yona Laskar, Samuel Müller
9 Min., Farbe + sw, DCP, F+D/d
Nomination: Bester Abschlussfilm
Ein Amateurfilmer, der über Jahre Bären gefilmt hat, kontaktiert eine Filmschule auf der Suche jemandem, der daraus einen Film schneidet. Eine Studentin meldet sich. Doch beim Digitalisieren seines Archivs entdeckt sie, dass auf den Bändern nicht nur Bären zu sehen sind. Es entspinnt sich eine Auseinandersetzung um die Macht des Blicks und seiner voyeuristischen Gewalt.
Drehbuch: Morgane Frund
Kamera: Samuel Röösli
Musik: Peter Leipold
Schnitt: Selin Dettwiler
20 Min., Farbe, DCP, F+D/d