«Myers, ein psychopathischer Killer, wird als Autostopper von Bowen und Collins mitgenommen. Er bedroht sie und zwingt sie, ihn an die mexikanische Grenze zu bringen. Selbst im Schlaf behält Myers ein Auge offen. (…) Ein sehr beeindruckender Thriller mit einem irren Killer, den man nicht vergisst. Wohl der beste Film von Ida Lupino.» (Jean Tulard: Guide des films)
«Von Film zu Film führt uns Ida Lupino eine Anatomie der zeitgenössischen Melancholie vor Augen. Unerschrocken findet, isoliert und zeigt sie uns die Viren, die ihre Patienten befallen: Selbstmitleid, Selbstbestrafung, Stolz, der fehl am Platz ist, Zynismus, Verzweiflung (…). Die Exzesse des Melodramas gehen dabei nicht vergessen, denn es gibt immer ein Gegenmittel, das das verletzte Herz absondert.» (Michael Henry, Positif Nr. 540, 2006)
Drehbuch: Collier Young, Ida Lupino, Robert Joseph, nach einer unveröffentlichten Erzählung von Daniel Mainwaring
Kamera: Nicholas Musuraca
Musik: Leith Stevens
Schnitt: Douglas Stewart
Mit: Edmond OʼBrien (Ray Collins), Frank Lovejoy (Gilbert Bowen), William Talman (Emmett Myers), José Torvay (Capt. Alvarado), Sam Hayes (Sam), Wendell Niles (Wendell), Jean Del Val (Polizeichef), Clark Howat (US-Verbindungsmann ), Natividad Vacío (José)
71 Min., sw, Digital HD, E/e