Ray, ein ebenso rätselhafter wie liebenswerter junger Mann, wird aus der Psychiatrie entlassen. Er zieht zu seinem Bruder Pete, der – obwohl er total überarbeitet ist – sich viel zu sehr um ihn kümmert.
«Mit Some Voices hat Craig seinen wohl einflussreichsten Film überhaupt in Angriff genommen. In der Hauptrolle des an Schizophrenie leidenden Ray wirft er ein mitfühlendes und wichtiges Licht auf diese Krankheit und zeigt, wie viel Liebe und Unterstützung man aufbringen muss, um jenen Menschen gerecht zu werden, die mit dieser Art von Schwierigkeiten kämpfen. Craigs schauspielerische Leistung ist unglaublich und entlockt dem Publikum eine grosse Bandbreite von Emotionen. Mit einer talentierten Nebenbesetzung, darunter David Morrissey, der Craigs Bruder spielt, und Kelly Macdonald, die Craigs Freundin verkörpert, hebt der Film ab in erstaunliche Höhen und nimmt das Publikum mit auf eine Reise, die nicht nur schön, sondern auch bereichernd ist. Das ist ein wunderbarer Film, dessen Genuss sich allemal lohnt.» (Adam Lowe, collider.com, 21.11.2022)
Drehbuch: Joe Penhall
Kamera: David Odd
Musik: Adrian Johnston
Schnitt: Elen Pierce Lewis
Mit: Daniel Craig (Ray), David Morrissey (Pete), Kelly Macdonald (Laura), Julie Graham (Mandy), Peter McDonald (Dave), Nicholas Palliser (Rays Freund)
101 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f