Ein erfolgreicher Drogendealer (Daniel Craig) will sich nach vielen Jahren des Geldscheffelns zur Ruhe setzen. Doch als sein Boss ihn um einen letzten Auftrag bittet, scheint plötzlich alles schiefzugehen.
«Craigs Credo, das er wie in einem Managementseminar vorträgt, lautet: Kenne deine Lieferanten, kenne deine Kunden, bezahle deine Rechnungen und werde niemals zu gierig. (…) Layer Cake ist ein Film in Scorseses Manier, in dem ein kluger und ehrgeiziger junger Mann alles im Griff hat und dann allmählich die Kontrolle an altmodische Ganoven verliert, die keine Geduld für Besonnenheit aufbringen, wenn es einfacher ist, jeden zu beseitigen, der ihnen in die Quere kommt. (…) Craig fasziniert hier als Verbrecher, der sehr klug ist und feststellt, dass dies kein Vorteil ist, denn während man vielleicht imstande ist, herauszufinden, was eine andere kluge Person vorhat, sind Stumpfköpfe wie die Männer, für die er arbeitet, zu allem fähig.» (Roger Ebert, rogerebert.com, 19.5.2005)
Als sie Layer Cake sah, soll die 007-Produzentin Barbara Broccoli auf die Idee gekommen sein, Daniel Craig als James Bond zu verpflichten.
Drehbuch: J. J. Connolly, nach seinem eigenen Roman J. J. Connolly
Kamera: Ben Davis
Musik: Ilan Eshkeri, Lisa Gerrard
Schnitt: Jon Harris
Mit: Daniel Craig (XXXX), Sienna Miller (Tammy), Michael Gambon (Eddie Temple), Colm Meaney (Gene), Kenneth Cranham (Jimmy Price), Jamie Foreman (Duke), George Harris (Morty)
105 Min., Farbe, Digital HD, E+Rum/d