Bond ist aus dem Geheimdienst ausgeschieden, doch sein alter Freund und CIA-Kollege Felix Leiter schleppt ihn zurück in den Kampf mit einem neuen Bösewicht, der eine brandgefährliche Technologie beherrscht und 007s Liebste Madeleine bedroht.
«Daniel Craig macht Schluss als 007 mit haufenweise Herz und Spektakel. Abweichend von einer Formel, die so gut gebügelt ist wie die Smokings seines Helden, verabschiedet sich No Time to Die von Daniel Craig mit so vielen Überraschungen, dass man gar nicht weiss, wo man anfangen soll. Es gibt grosse, noch nie da gewesene erzählerische Entscheidungen; Bond behandelt nicht nur eine, sondern mehrere Frauen als gleichberechtigt; und an einer Stelle brät er Pfannkuchen für ein kleines Kind. Zuerst adrett und verliebt, ist Craig bald wieder so, wie wir ihn kennen und lieben: zerschunden und angeschlagen und dem Ruf der Pflicht folgend, während CIA und MI6 um eine verschwundene Nanowaffe ringen. Egal, mit welchem Kriterium man einen Bond-Film misst – straffer Plot, schrullige Schurken oder emotionale Aufrichtigkeit –, Craigs letzter Einsatz ist ein voller Erfolg.» (Phil de Semlyen, timeout.com, 29.9.2021)
Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, Cary Joji Fukunaga
Kamera: Linus Sandgren
Musik: Hans Zimmer
Schnitt: Tom Cross, Elliot Graham
Mit: Daniel Craig (James Bond), Léa Seydoux (Madeleine), Rami Malek (Lyutsifer Safin), Lashana Lynch (Nomi), Ralph Fiennes (M), Ben Whishaw (Q), Naomie Harris (Moneypenny), Rory Kinnear (Tanner), Jeffrey Wright (Felix Leiter)
163 Min., Farbe, DCP, E+F+I+Russ+Sp+Deutsch/d