«Forough Farrokhzads bahnbrechendes Werk The House Is Black ist ein Dokumentarfilm über das Leben der Leprakranken in der Leprakolonie Babadaghi in der Nähe von Tabriz. Es ist ein Film, der Poesie, harte soziale Realitäten und grössere politische Verzweiflung miteinander verwebt. Er hat die Sprache des Dokumentarfilms durch seine innovative Verwendung von – um nur einige Beispiele zu nennen – Rollencasting, lose verbundenen poetischen Erzählungen, lyrischen Schnitten und inszenierten Szenen revolutioniert.» (Mei Liu, meiliulc.com)
«The House Is Black, der einzige Film, den die Dichterin Forough Farrokhzad vor ihrem tragischen Tod im Alter von 37 Jahren drehte, ist kurz wie das Leben seiner Schöpferin. Dieses eindringliche, nur zwanzig Minuten lange Stück Kino und Poesie ist ein Meilenstein nicht nur für das iranische Kino, sondern auch für Filmemacherinnen im Allgemeinen.» (Ehsan Khoshbakht, Notes on cinematograph, 3.3.2020)
The film was restored by Fondazione Cineteca di Bologna and Ecran Noir productions, in collaboration with Ebrahim Golestan. Additional support was generously provided by Genoma Films and Mahrokh Eshaghian. Restoration work was carried out at L’Immagine Ritrovata laboratory in 2019.
Drehbuch: Forough Farrokhzad
Kamera: Soleiman Minassian
Schnitt: Forough Farrokhzad
21 Min., sw, DCP, Farsi/e