«Atafeh ist in einer liberalen Teheraner Familie aufgewachsen, in einem Zuhause, in dem Kultur und intellektuelle Neugier grossgeschrieben werden. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Shireen erkundet sie Teherans lebendige Untergrundszene. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich eine heimliche Liebesbeziehung – just als Atafehs Bruder Mehran aus der Drogenentzugsklinik zurückkehrt. Auf der Suche nach einem neuen Lebenssinn entdeckt Mehran die Religion, vor allem aber die schöne Shireen. Er setzt alles daran, die Begehrte vom ‹schlechten› Einfluss seiner Schwester zu befreien.» (ZFF, 2011)
Der Film erzählt die Geschichte von Homosexualität im heutigen Iran. Der mit dem Publikumspreis des Sundance Film Festival ausgezeichnete Film von Maryam Keshavarz wurde im Iran verboten und die Regisseurin verbannt.
Drehbuch: Maryam Keshavarz
Kamera: Brian Rigney Hubbard
Musik: Gingger Shankar
Schnitt: Andrea Chignoli
Mit: Nikohl Boosheri (Atafeh Hakimi), Sarah Kazemy (Shireen Arshadi), Reza Sixo Safai (Mehran Hakimi), Soheil Parsa (Firouz Hakimi), Nasrin Pakkho (Azar Hakimi), Amir Barghashi (Mohammed Mehdi), Fariborz Daftari (Shireens Onkel)
106 Min., Farbe, DCP, Farsi/d