Zwei Schwestern liebten vor vielen Jahren den gleichen Mann. Die eine bekam ihn und stürzte kurz darauf mit ihm in die Gosse ab, wo sie nun ihr Dasein als Prostituierte fristet; die andere schmiss sich aus Wut dem nächstbesten Millionär als Vorzeigegattin an den Hals. Eines Abends kreuzen sich ihre Wege wieder – und die Geschichte wiederholt sich mit Variationen ... Ein brutal hellsichtiges Traktat in Melodramen-Gestalt zur Frage des Klassenantagonismus, bei dem sich zeigt, dass am Ende immer das Kapital gewinnt, weil seine Vorzeigevertreter in jeder und jedem erst einmal die Ware und deren exakten Wert sehen können. Zur Solidarität reichts immer erst zu spät ...
Drehbuch: Joss Aguila
Kamera: Rosalío Solano
Musik: Gonzalo Curiel
Schnitt: Alfredo Rosas Priego
Mit: Miroslava (Elena), Ernesto Alonso (Rodolfo), Elda Peralta (Maria), Miguel Angel Ferriz (Don Faustino Irigoyen), Isabela Corona
101 Min., sw, DCP, Sp/e