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Umberto D.
Vittorio De Sica (Italien 1952)

Vittorio De Sicas Film über einen einsamen Pensionär, dem ausser seinem Hund fast keine Bindung ans Leben bleibt, gehört seit Langem zu den Klassikern des italienischen Neorealismus. Die Geschichte um Altersarmut und soziale Härte zeichnet sich durch einen besonderen Umgang mit Dramaturgie und erzählter Zeit aus. Dauer und Alltagsnähe treten an die Stelle von Ereignisfolgen und Spannung. «So verwandelt das Kino das Leben am Ende in sich selbst», schreibt André Bazin begeistert in einer Filmkritik zu Umberto D. Für ihn handelte es sich schlicht «um einen der revolutionärsten und mutigsten Filme nicht nur des italienischen Kinos, sondern der ganzen europäischen Produktion der letzten zwei Jahre, um ein makelloses Meisterwerk».

Drehbuch: Cesare Zavattini, Vittorio De Sica
Kamera: G. R. Aldo
Musik: Alessandro Cicognini
Schnitt: Eraldo Da Roma

Mit: Carlo Battisti (Umberto Domenico Ferrari), Maria Pia Casilio (Maria), Lina Gennari (Antonia), Elena Rea (die Krankenschwester), Memmo Carotenuto (Umbertos Zimmergenosse), Ileana Sinova, Riccardo Ferri, Pasquale Campagnola, Lamberto Maggiorani

89 Min., sw, DCP, I/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
5.12.2023
18:30
Do.,
7.12.2023
14:00