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Kino-Konzert: L'Auberge rouge
Jean Epstein (Frankreich 1923)

In einer regnerischen Nacht kehrt ein junger Arzt in einem Gasthof ein. Dort übernachtet er zusammen mit einem Juwelierhändler im gleichen Zimmer. Am nächsten Morgen ist der fremde Händler tot und der Schmuck wird beim Arzt gefunden. Bei einem überaus eleganten Abendessen Jahre später wird über diesen Fall spekuliert. Die noble Gesellschaft gruselt sich ob der brutalen Tat und fragt sich: War der Arzt tatsächlich der Mörder?
«Ich wollte einen Film machen, der nicht auf einer akribischen Inszenierung, sondern auf einer gründlichen psychologischen Studie der Figuren beruht. Mein Drama ist nicht ‹äusserlich› und soll nicht das Auge verführen, sondern ausschliesslich ‹innerlich› sein; sein Ziel ist vor allem, die Herzen der Zuschauer zu erobern.» (Jean Epstein, Cinémagazine, 23. März 1923)

Drehbuch: Jean Epstein
Kamera: Raoul Aubourdier

Mit: Léon Mathot (Prosper Magnan), Jean-David Evremond (Jean-Frédéric Taillefer), Pierre Hot (Gastwirt), Gina Manès (Tochter des Gastwirtes), Marcelle Schmit (Victorine Taillefer), Jaque Christiany (André)

73 Min., sw, DCP, stumm, f Zw'titel

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
4.2.2024
15:00
Live-Musik: Stephen Horne (Piano) und Frank Bockius (Schlagzeug, Perkussion)