«Ein Mann muss sich wegen Mordes und Mordversuchs vor Gericht verantworten. Aber wie kam es zur Tat? Es begann mit einer langweiligen Ehe, dann kam eine schöne Frau wie aus dem siebten Himmel, dann kam der Nebenbuhler, dann die Experimente mit einer Dreierbeziehung, dann nur noch die Verwahrlosung, die Eifersucht und die Straftat. Ettore Scola meinte damals, er wolle mit dieser Komödie zeigen, wie die Arbeiterklasse kaputtgeht, weil sie auf eine schlechte Art die bürgerliche Kultur nachäfft. So ist es bis heute. Drama della gelosia ist eine herrliche Komödie, besetzt mit absoluten Göttern und Göttinnen der Filmkunst.» (Karlstorkino, Karlsruhe, 2014)
«Turbulente Tragikomödie mit vielen witzigen Einfällen und satirischen Seitenhieben auf die italienische Lebensart. Mit diesem Film, der in Italien, Frankreich und den USA bei Kritik und Publikum gleichermassen erfolgreich war, schaffte Scola den internationalen Durchbruch.» (Filmpodium, 1998)
Drehbuch: Agenore Incrocci, Furio Scarpelli, Ettore Scola
Kamera: Carlo Di Palma
Musik: Armando Trovajoli
Schnitt: Alberto Gallitti
Mit: Marcello Mastroianni (Oreste Nardi), Monica Vitti (Adelaide), Giancarlo Giannini (Nello), Manolo Zarzo (Ughetto), Marisa Merlini (Silvana, Adelaides Schwester), Bruno Scipioni (Pizzaiolo), Josefina Serratosa (Antonia, Orestes Frau), Juan Diego (Antonias Sohn), Gioia Desideri (Adelaides Freundin), Hércules Cortés (Ambleto di Meo), Giuseppe Maffioli (Anwalt), Corrado Gaipa (Untersuchungsrichter)
107 Min., Farbe, DCP, I/d