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Riddles of the Sphinx
Laura Mulvey, Peter Wollen (GB 1977)

Riddles of the Sphinx erzählt von Mutterschaft und weiblicher Emanzipation anhand der Trennung eines Paares. Zugleich untersucht der Film in kunstvollen 360-Grad-Schwenks und begleitet von Mike Ratledges hypnotisch-elektronischem Soundtrack ästhetische ebenso wie gesellschaftspolitische Fragen: Was könnte es heissen, Filmtheorie mit den Mitteln von Kamerabewegung, Inszenierung und Montage zu betreiben?
Laura Mulvey und Peter Wollen sind vor allem für ihre Texte bekannt. Wollen hat in «Signs and Meaning in the Cinema» (1969) die Zeichentheorie für das Filmdenken erschlossen, Mulvey mit dem Aufsatz «Visual Pleasure and Narrative Cinema» (1975) einen der Gründungstexte der feministischen Filmtheorie geschrieben. Im Zusammenhang ihrer Filmarbeit haben die beiden den Begriff «Theory Film» geprägt.

Drehbuch: Laura Mulvey, Peter Wollen
Kamera: Diane Tammes
Musik: Mike Ratledge
Schnitt: Carola Klein, Larry Sider

Mit: Dinah Stabb (Louise), Merdelle Jordine (Maxine), Riannon Tise (Anna), Clive Merrison (Chris), Marie Green (Akrobatin), Paula Melbourne (Seilartistin), Crisse Trigger (Jongleurin), Mary Maddox (Stimme der Sphinx), Laura Mulvey (Stimme der Sphinx)

92 Min., Farbe, DCP, E/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
22.2.2024
18:30