Nomination: Bester Abschlussfilm
Crevette
Nachdem Jeanie mit den Socken in eine Pfütze unter ihrem Kühlschrank getreten ist, stellt sie fest, dass ihr Gefrierschrank komplett zugefroren ist. Als sie auf das Eis einhackt, entdeckt sie eine einzelne Crevette, die sich in einen Embryo verwandelt. Sie bekommt es mit der Angst zu tun, denn auch die anderen Gegenstände in ihrem Kühlschrank erwachen allmählich zum Leben, bis der Gefrierschrank aufbricht und Jeanie in ihr Unterbewusstsein befördert.
Chagrin Valley
In einem Lagerhaus am Stadtrand von Cleveland leben demenzkranke Bewohner eines Altenheims in der kristallisierten Vergangenheit des Amerikas der 1950er Jahre, einem künstlichen Innendorf. Die Bewohner und ihre Betreuer träumen von einer besseren Zukunft. Chagrin Valley enthüllt die kollektiven Fiktionen, die die Fassade des Amerikas ausmachen, sowie unsere Vernachlässigung gegenüber denjenigen, die am meisten Pflege brauchen – ob man nun Demenz hat oder nicht.
Gesamtdauer: 67 Min.
Nomination: Bester Abschlussfilm
Nachdem Jeanie mit den Socken in eine Pfütze unter ihrem Kühlschrank getreten ist, stellt sie fest, dass ihr Gefrierschrank komplett zugefroren ist. Als sie auf das Eis einhackt, entdeckt sie eine einzelne Crevette, die sich in einen Embryo verwandelt. Sie bekommt es mit der Angst zu tun, denn auch die anderen Gegenstände in ihrem Kühlschrank erwachen allmählich zum Leben.
Drehbuch: Noémi Knobil, Elina Huber
Kamera: Jill Vágner, Elina Huber, Noémi Knobil, Sven Bachmann
Musik: Noah Loos
Schnitt: Jill Vágner, Elina Huber, Noémi Knobil, Sven Bachmann
Mit: Della Miranda, Altair Koechlin
5 Min., Farbe, DCP, F
Nomination: Bester Abschlussfilm
In einem Lagerhaus am Stadtrand von Cleveland leben Demenzkranke eines Altenheims in der kristallisierten Vergangenheit des Amerikas der 1950er Jahre, einem künstlichen Innendorf. Die Bewohner:innen und ihre Betreuer:innen träumen von einer besseren Zukunft. Chagrin Valley enthüllt die kollektiven Fiktionen, die die Fassade des Amerikas ausmachen, sowie unsere Vernachlässigung gegenüber denjenigen, die am meisten Pflege brauchen – ob man nun Demenz hat oder nicht.
Drehbuch: Nathalie Berger
Kamera: Diara Sow
Musik: Valentin Liechti
Schnitt: Nathalie Berger, Lizi Gelber
62 Min., Farbe, DCP, E/d/f